Heute gibt es etwas zu feiern, nämlich den dritten Jahrestag der Gründung meines Einzelunternehmens. Drei Jahre digitalbuero® – und darauf bin ich ganz schön stolz!
Drei Jahre lang arbeite ich nun als selbständiger Unternehmensberater. Ausgehend von meinem Firmenstandort und Lebensmittelpunkt Salzburg Stadt. Für Kunden im deutschsprachigen (Vor-)Alpenraum und weit darüber hinaus. Über die folgenden drei Punkte freue ich mich besonders.
1. Meine Entscheidung
Anfang 2018 habe ich die Entscheidung getroffen, nach knapp zehn Agenturjahren einen neuen Schritt zu wagen. Es fiel mir nicht leicht, denn ein Jahrzehnt im selben Unternehmen hatte bis dahin fast die Hälfte meines Berufslebens, somit einen großen Part in meinem Werdegang, ausgemacht. Einen Rückblick kannst du hier nachlesen.
Bis heute stehe ich hinter dieser Entscheidung, denn ich finde es gut, wenn man in bestimmten Situationen eindeutig kommuniziert. Konkrete Schritte setzen und auch mal einen klaren Schlussstrich ziehen. Dabei wollte ich nicht primär von etwas durchwegs Gutem und Erfolgreichem weg, sondern wie ich erst im Lauf der Zeit festgestellt habe, ich wollte bzw. musste vielmehr zu etwas Neuem hin.
2. Meine Kunden
Du wirst auf meiner Website kein „Namedropping“, keinerlei Kundeninfos oder -Logos finden. Das mag ich nicht. Selbst in der einen oder anderen Case Study (zu Google Ads) oder Gedanken zu Kunden- und Businessentscheidungen möchte ich bewusst zurückhaltend bleiben. Die Begleitung und Beratung durch mein Team und mich findet auf sehr persönlicher Ebene statt und basiert meist auf sehr offenen Insights in Firmenstrukturen und Kennzahlen.
Ich bin froh, dass ich in den letzten drei Jahren meine (Stamm-)Kunden gefunden habe. Eigentlich haben die Kunden mich und mein Team „gefunden“. Selten durch laute, proaktive Werbung. Häufiger einfach dadurch, dass es sich offenbar herumspricht, wenn jemand mit Know-how, Erfahrung, Leidenschaft und Transparenz an eine Sache herangeht.
Nein, nicht jede Konstellation hat in diesem Zeitraum geklappt, nicht jedes meiner Angebote hat eine Zusage erhalten und auch viele gute Ideen und positiv verlaufene Vorgespräche sind oft wieder im Sand verlaufen. Einige Male habe ich Projekte abgelehnt (was einem speziell in der frühen Gründungsphase nicht leicht fällt), viele andere Male wurden meine Vorschläge und Angebote nicht beauftragt.
Dabei habe ich gelernt, dass sich solche Entscheidungen nur in seltenen Fällen um mich persönlich, oder einen (zu hohen) Betrag in der Leistungsaufstellung gedreht haben. Es hat einfach in dem Moment nicht sein sollen. Auch das durfte ich im Zuge der ersten Absagen erfahren.
3. Mein Team
Ich bin einerseits froh darüber, nicht mehr in (für mich zu) großen Unternehmensstrukturen denken und arbeiten zu müssen. Mir gefallen kurze Wege besser, egal ob von meinen Ideen bis zur Umsetzung, oder von meinen Auftraggebern zu mir. Andererseits habe ich schnell festgestellt, dass es auf Dauer ganz alleine für mich nicht nur im digitalbuero® etwas „einsam“, sondern meine Geschäftsidee und meine Leistungen auch nur bedingt skalierbar wären.
Ich freue mich extrem darüber, mit meiner Mitarbeiterin Hanna effiziente Prozesse erarbeitet zu haben, die für uns beide einen „Win“ darstellen. Lies dazu gerne mehr in Hannas Gastbeitrag rund ums Thema Homeoffice, Teilzeitarbeit sowie unsere Zusammenarbeit.
Ich bin ebenfalls froh über den Beitrag, den meine Tochter Tabea leistet. Mit ihr unterhalte ich mich zum Beispiel über Themen, die ich noch nicht bzw. nicht mehr verstehe (zum Beispiel die App TikTok). Oder wir arbeiten gemeinsam an meiner Marke 30march und tauschen dazu Generationen- und plattformübergreifende Ideen aus.
Danke.
In diesem Sinne, ein riesengroßes Danke an alle BegleiterInnen, Mitarbeiterinnen, KundInnen und PartnerInnen bis hierher. „Das Internet, das ist die Zukunft!“, höre ich bis heute, wenn ich versuche, meinen Berufsalltag zu erklären. Ich glaube seit über 20 Jahren täglich fest daran und freue mich schon auf morgen und meinen nächsten Arbeitstag, den ich mit und für euch (ihr wisst, wer damit angesprochen ist) gestalten kann!
Alles Liebe und Gute, viel (gemeinsamen) Erfolg weiterhin und auf eine bessere digitale Auffindbarkeit!
PS: Im Zuge eines kleinen Website-Updates habe ich den Slogan „Nicht länger datenlos zusehen“ etwas in den Hintergrund und das Motto „Digital Besser Auffindbar“ in den Vordergrund gerückt. Das heißt nicht, dass ich ab sofort auf weniger Taten, Daten und/oder Transparenz setzen werde.
Digital. Besser. Auffindbar.
Ich habe einfach nur gelernt, dass es meistens die verbesserte Auffindbarkeit im Internet ist, die meine/unsere Tätigkeiten nachweislich (messbar) mit sich bringen. Von SEO über Website-Optimierung bis hin zu bezahlter Werbung mit Google Ads inklusive Analytics und Tracking… Daten sind und bleiben Fundament und Vehikel für das Funktionieren unserer Maßnahmen.
Mehr Sichtbarkeit und daraus resultierend mehr Interessenten, Kunden und/oder Umsatz sind jedoch das Resultat. Und auf Letzteres möchte ich mich in der Kommunikation einfach noch mehr konzentrieren.
4 Antworten auf „Digital besser auffindbar: 3 Jahre digitalbuero®“
Lieber Thomas,
ich bin begeistert von Dir und deiner Arbeit.
Ja, ich bin stolz auf dich, dass du deinen Weg im Leben gefunden hast und die Herausforderungen „Privat“ wie im „Job“ so hervorragend bewältigst
Meine herzlichste Gratulation! Weiterhin viel Energie und Kraft für die Anforderungen!
Vielen Dank, liebe Margit!
Super. Alles Liebe. Mach weiter so bitte. Ganz toll dein Engagement für eine bessere Aufindbarkeit im WORLD WIDE WEB.
[…] Digital besser auffindbar: 3 Jahre digitalbuero®6. August 2021 […]