Art is in the choice – Lee Strasberg (Foto: Thomas Sommeregger)
Marilyn Monroe, Julia Roberts, Robert De Niro, Al Pacino. Leinwandikonen, Oscar-GewinnerInnen. Sie alle haben eines gemeinsam – neben Fans und BewunderInnen rund um die Welt – nämlich eine spezielle „Methode“, was ihr Schauspiel betrifft.
Genau genommen die Methode. Alle zuvor genannten und noch viel mehr bekannte Filmstars schwören nämlich auf die Schule des Method Acting, das von Lee Strasberg in den Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrtausends in Amerika (mit)begründet wurde.
Doch was habe ich damit zu tun? Wie komme ich denn darauf? Und was sollst du davon mitnehmen können? Nun, ich nehme dich kurz mit auf meine Reise nach Los Angeles im Februar 2020.
Think different. Der wunderbare und herrlich grammatikalisch inkorrekte Kampagnenslogan aus dem Jahr 1997 ist auch heute noch unzertrennlich mit der Firma Apple verbunden. Ebenso wie das ursprünglich regenbogenfarbene Apfel-Logo, einfach und genial. Aber kann es sein, dass noch viel mehr hinter dem Logo steckt?
Vor ein paar Tagen wurde auf Tom Cruise’s Blog ein neuer Artikel zu den „Knight and Day“-Dreharbeiten gepostet. Eine „Kleinigkeit“ fällt dabei auf: Die – nicht ganz zu Unrecht – überschwängliche Berichterstattung über seine Stunt-Eigenleistungen in den bisher gedrehten Filmen ließ ihn wohl vergessen, WO genau er all diese Stunts tatsächlich absolviert hat.
Tom Cruise('s Blog-Autor) erinnert sich an Wien statt an Salzburg
Tom Cruise(’s Blog-Autor) nahm’s dabei geografisch nicht so genau, und ließ die – zugegebenermaßen – beeindruckenden „jumps from rooftops…“ einfach mal in „VIENNA“, also unserer Bundeshauptstadt Wien stattfinden. Naja, von Amerika aus mögen die paar hundert Kilometer Differenz (man erinnerte sich offensichtlich zumindest an Österreich) keinen großen Unterschied machen. Aber angesichts des Tamtams, das hier in SALZBURG während der Dreharbeiten im November 2009 stattgefunden hat (Förderungen in sechsstelligen Euro-Summen für die Produktion, etc.) frage ich mich nun, wie das mit dem „unbezahlbaren und nachhaltigen Werbewert für die Stadt“ aussieht, wenn sich offensichtlich nicht mal mehr der Hauptdarsteller (bzw. dessen Team) konkret an die Drehorte erinnert…